HEMINGWAY

Weniger typisch für sein Sternzeichen wirkt auf den ersten Blick der berühmter Schriftsteller: Ernest Hemingway. Dass er ein Krebs ist -  Hemingway wurde am 21. Juli 1899 in Oak Park im amerikanischen Bundesstaat Illinois geboren-, hätte man bei diesem vitalen, kraftstrotzenden, scheinbar so >harten< Mann gar nicht vermutet. Wer Hemingways Werke allerdings genau liest, merkt bald, dass sich hinter seinem auffälligen, scheinbar robusten Gehaben eine sehr verletzliche Seele verbarg. Fast alle seine Werke tragen stark autobiographische Züge. Immer wieder beschreibt er sich selbst, seine Erlebnisse, Konflikte, Probleme - das ist recht charakteristisch für Krebs-Geborene, die in ihrer eigenbrötlerischen Art zur Egozentrik neigen. > Krebsisch< ist auch die fast kindliche Freude am Abenteuer, die aus Hemingways Werken spricht. Was er beschreibt, sind Heldentaten, spannende Erlebnisse, von denen fast alle Jugendlichen, besonders aber die Krebs-Geborenen unter den Jugendlichen, träumen. Hemingway war ein rastloser Reisender, ein unermüdlicher Wanderer, der durch die Welt zog und nirgends Ruhe fand. Das Fernweh befällt Krebse eben öfter und stärker als andere Menschen. Auch die Naturliebe Hemingways, sein zurückgezogenes Leben in den Bergen und Wäldern, darf auf sein Horoskop zurückgeführt werden. Krebse reagieren gefühlsbetont, nehmen Eindrücke begierig in sich auf und setzen sie mehr in Stimmungen als in verstandesbetonte Betrachtungen um. Hemingsways Werke sind typisch für diese Haltung: Er ist kein kühler, distanzierter Schreiber, der die Ereignisse philosophisch abwägt, sondern immer mittendrin im prallen, farbigen Geschehen.